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Presse2012

Presse
 

Bilanz der ersten Wochen - Lehrer und Schüler sammelten erste Erfahrungen an der Wertinger Grundschule von Ulrike Hauke
Wertingen Seit dem Beginn dieses Schuljahres unterhält die Wertinger Grundschule erstmalig eine Ganztagesklasse mit 23 Kindern. Die sechs- und siebenjährigen Erstklässler unterrichtet Klassenlehrerin Barbara Proksch täglich bis nachmittags 15:30 Uhr. Unterstützt wird sie dabei von ihrer Kollegin Evelyn Simnacher und einer Praktikantin.
Über die völlig neue Herausforderung und ihre ersten Erfahrungen sprachen Lehrkraft und Kinder mit Wertingens Bürgermeister und Schulverbandsvorsitzendem Willy Lehmeier sowie Schulamtsdirektor Wilhelm Martin und Schulleiterin Verena Bürkner. Gleich zu Beginn des Gedankenaustauschs zwischen Groß und Klein waren sich Emilie, Katja und Tobias mit ihren Klassenkameraden einig, das Beste am Ganztagesunterricht sei, „dass wir daheim nichts mehr machen müssen.“ Gemeint waren die Hausaufgaben, die sie während des sogenannten rhythmisierten Unterrichts bereits erledigen.
Der Wechsel während der sieben Unterrichtsstunden beinhaltet Übungs- und Studierzeiten. Er könne, so Lehrerin Proksch, von verschiedenen Fördermöglichkeiten begleitet werden. Nach dem gemeinsamen Mittagessen dürfen die Kleinen ruhen. Das fand in dem Gespräch ebenfalls Zustimmung vonseiten der Kinder.
Während der anschließenden Diskussion der Erwachsenen resümierte Schulleiterin Bürkner: „Wir brauchen auch für die nächsten Jahre mehr Personal, welches gewährleistet, dass die zusätzlichen Unterrichtsstunden gut abgedeckt werden können.“ Weiter sei klar, dass das derzeitige Raumangebot für Mittagessen und die Betreuung der Kinder noch optimiert werden müsse. Schulamtsdirektor Martin warb um Verständnis: „Bislang sind unsere Schulen für diese Art von Unterrichtsform nur wenig eingerichtet.“ Auch wenn ihm bewusst sei, dass das kein üppiges Angebot bedeute, stünden den Schulen immerhin seitens des Freistaats 6000 Euro im Jahr für zusätzliche Hilfsmittel zur Verfügung. Bürkner ist sich sicher, dass eine hohe Nachfrage für weitere Ganztagsklassen zu erwarten ist.
Mit der Ganztagsschule sind nicht alle Probleme gelöst
Lehmeier machte auf eine Gefahr aufmerksam. Es wäre ein eklatanter Fehler zu glauben, dass durch Ganztagsklassen alle Probleme gelöst wären: „Nach wie vor brauchen wir die Eltern, um ihre Kinder zuhause zu unterstützen und sich aktiv zu beteiligen.“ Das Wie würde die Schulleitung zeigen. Möglichkeiten hierzu gebe es in Hülle und Fülle. Proksch wie Bürkner bestätigten: „Die Eltern müssen trotzdem die Hausaufgabenmappe anschauen und mit ihren Kindern zum Beispiel das Lesen üben.“ Auch wenn diese Art des Unterrichts vieles auffangen kann, war sich die Gesprächsrunde einig: Eine Ganztagsklasse stellt kein All-Inklusiv-Paket dar.
Die Erstklässler der Klasse 1a nehmen erstmalig am rhythmisierten Ganztagsunterricht in der Wertinger Grundschule teil. Bürgermeister und Schulverbandsvorsitzender Willy Lehmeier, Schulleiterin Verena Bürkner und Schulamtsdirektor Wilhelm Martin wollten von Klassenlehrerin Barbara Proksch (hinten von links) und den Kindern wissen, wie es ihnen in den ersten Schulwochen ergangen ist.
Foto: Hauke
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Rohes Ei im Helm – Verkehrserziehung- Verkehrswacht übergibt zahlreiche Unterrichtsmaterialien an Markus Wörle
Schulrat Markus Wörle befand sich bei seinem Antrittsbesuch in der Mittelschule Lauingen auch in dem Aufgabenfeld, das er über Jahre an der Akademie für Lehrerfortbildung formte. In diesem Schuljahr werden die Grund- und Mittelschulen des Landkreises drei Elemente der praktischen Verkehrserziehung  wiederum durchführen.                                                                              
Die Klassen 6ab der Mittelschule Lauingen lernten im interaktiven Verkehrsunterricht „Hallo Auto“. Vom Beifahrersitz aus lösten die 11- bis 12jährigen selbst eine Vollbremsung aus und erfuhren so buchstäblich, warum ein herannahendes Auto nicht sofort, sondern erst entscheidende Sekunden später anhalten konnte. Bei Demonstrationsfahrten auf trockener und nasser Fahrbahn wurden die Sechstklässler für die Gefahren des Straßenverkehrs sensibilisiert. Dabei drehte sich alles um die lebensrettende Formel „Reaktionsweg + Bremsweg = Anhalteweg“.     
Die Kreisverkehrswacht hatte heuer auf Anregung von Fachberater Stefan Mayr die Schulen mit einem Helmmodell, in das ein rohes Ei eingespannt werden kann, ausgestattet. Eindrucksvoll konnten die Schüler der Klasse 6a erfahren, wie ein aus 1m Höhe fallendes Ei zersprengt wurde, das eingespannte dagegen ganz blieb. Damit wurde klar, wie unser Kopf geschützt sein sollte. Ungefähr die Hälfte der Klasse fahre mit Helm, konnte Schulrat Markus Wörle in Erfahrung bringen.
Wiederum mit einem großzügigen Zuschuss bedacht wurden 1004 Radfahrhefte für die Schüler der 4. Jahrgangsstufe, die in diesem Schuljahr die Jugendverkehrsschule absolvieren; so überreichte Schatzmeister Gerhardt Schindler von der Kreisverkehrswacht die Unterrichtsmaterialien an Schulrat Markus Wörle.
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„Ein Griff in die Prima-Klima-Kiste“
„Prima-Klima-Kiste“ und neuer Fachberater für Umweltbildung anlässlich einer Lehrerfortbildung der Umweltbeauftragten an Grundschulen und Mittelschulen in der Umweltstation mooseum in Bächingen vorgestellt.
Bernhard Leitner, der neue Fachberater für Umwelterziehung im Landkreis Dillingen und Dipl.-Biologe Sebastian Diedering, Umweltbildungsreferent der Umweltstation, stellten hierzu die „Prima- Klima- Kiste“ vor.  Das sind fünf Kisten zu verschiedenen Themenschwerpunkten, entwickelt vom Regionale Arbeitskreis Umweltbildung Schwaben (RAUS), die Materialien und Experiment enthalten, mit deren Hilfe Schülern selbsttätig entdecken können, was beispielsweise Energie ist, welche verschiedenen Brennstoffe es gibt, wie der Kohlenstoffkreislauf auf der Erde funktioniert, welche alternativen Energien zur Verfügung stehen u.v.m.
Die Schulräte Wilhelm Martin und Markus Wörle betonten, wie wichtig es im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung sei, Schülerinnen und Schülern aller Altersstufen den bewussten Umgang mit Energie und die Notwendigkeit des Klimaschutzes für unsere Zukunft zu vermitteln. Die Kisten böten hierfür ideale Möglichkeiten.
Ermöglicht wurde die Anschaffung und themenbezogene Ausstattung der fünf „Prima-Klima-Kisten“ durch eine großzügige Spende der Kreis- und Stadtsparkasse Dillingen a.d. Donau. Deren Vorstandsvorsitzender Thomas Schwarzbauer und dessen Assistent Siegfried Haide ließen es sich nicht nehmen, bei der Vorstellung im Rahmen der Umweltbeauftragten aller Grund- und Mittelschulen des Landkreises persönlich anwesend zu sein. Beeindruckt von den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und Praxisbeispielen mit realem Hintergrund, der mit viel Eigeninitiative und Kreativität zusammengestellten „Klima-Kisten-Inhalte“, sicherten sie auch für die Zukunft eine nachhaltige Unterstützung und Begleitung dieses beispielhaften Projekts durch die Sparkasse zu.
Ab sofort können die Kisten – als Komplett- Set oder einzelne Module – im mooseum gegen einen kleinen Obolus von Schulen oder privaten Bildungseinrichtungen ausgeliehen werden. 
„Einmal die Sonne in Händen halten“ um die Größenrelationen in unserem Universum zu veranschaulichen. v. l. Bernhard Leitner, Sebastian Diedering, Wilhelm Martin, Thomas Schwarzbauer, Markus Wörle und Siegfried Haide.
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Fortsetzung der erfolgreichen "Schulendtage" in Bliensbach

Als hervorragendes Projekt zur Förderung der Sozialkompetenz und zur Vorbereitung auf die berufliche Ausbildung bezeichnet Landrat Leo Schrell die „Schulendtage“, die seit 1983 im Schullandheim Bliensbach stattfinden. Projektpartner sind das Amt für Jugend und Familie am Landratsamt Dillingen und der Trägerverein Schullandheim Bliensbach e.V. als Träger der Maßnahme. 2009 konnte zudem die Agentur für Arbeit als Kooperationspartner zur Förderung der vertieften Berufsorientierung gewonnen werden.
Bei der Unterzeichnung des Vertrages über die Durchführung der Schulendtage im Jahr 2013 ging der Landrat näher auf die Zielsetzung der Maßnahme ein. Dabei betonte er, dass die kompetente sozialpädagogische Betreuung der Jugendlichen dazu beitrage, einen möglichst reibungslosen Übergang von der Schulausbildung zur beruflichen Ausbildung zu fördern. Daneben sei Ziel der Maßnahme, so der Landrat, die Berufswahlkompetenz der Schulabgänger und deren Entscheidungsverhalten zu verbessern und damit die Chancen auf einen qualifizierten Ausbildungsplatz zu erhöhen. So werde insbesondere die Sozialkompetenz gefördert, der Stellenwert der Berufe aufgezeigt und ein Bewerbertraining durchgeführt. Aufgrund der hohen Nachfrage werden im Jahr 2013 fünf zweitägige Veranstaltungen angeboten, sodass erstmalig maximal 125 Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Jahrgangsstufen der Mittelschulen im Landkreis teilnehmen können.
Bereits seit 1983 finden die Schulendtage im Schullandheim Bliensbach auf der Grundlage eines vom Amt für Jugend und Familie am Landratsamt erarbeiteten Konzeptes statt. Der Landrat dankte bei der Vertragsunterzeichnung Wolfgang Schelzig von der Agentur für Arbeit, die zu den förderfähigen Kosten der Maßnahme einen Zuschuss in Höhe von rund 3.900 Euro bewilligt hat.
Schulamtsdirektor Wilhelm Martin begrüßte die Fortführung der bei den Schülerinnen und Schülern sehr beliebten Schulendtage zur Berufsorientierung auch im Jahr 2013.
Die Vorsitzende des Trägervereins Schullandheim Bliensbach e.V., Verena Bürkner, dankte für die bewährt gute und reibungslose Zusammenarbeit der beteiligten Partner sowie dem Landkreis für die Übernahme der nicht durch die Förderung gedeckten Kosten. Gleichzeitig zeigte sie sich überzeugt, „dass die Infrastruktur des Schullandheimes optimale Voraussetzungen für die Durchführung der Maßnahme bietet“.

Landrat Leo Schrell (rechts) und die Vorsitzende des Trägervereins Schullandheim Bliensbach e.V., Verena Bürkner, unterzeichneten den Vertrag über die Durchführung der Schulendtage, die im nächsten Jahr traditionell im Schullandheim Bliensbach stattfinden.
Das Projekt wird unterstützt vom Geschäftsführer des Trägervereins Schullandheim Bliensbach e.V., Hubert Götz, Schulamtsdirektor Wilhelm Martin, Wolfgang Schelzig (Agentur für Arbeit) und Kreisjugendpfleger Gerhard Zimmermann (stehend von links nach rechts).
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219 Kinderkehlen begrüßen Konrektorin Sybille Krause
Mit einem schwungvollen Kanon aus 219 Schülerkehlen wurde die neue Konrektorin, Frau Sybille Krause, an der Ulrich-von-Thürheim-Volksschule offiziell begrüßt. Zu den Feierlichkeiten hatten sich eine Reihe von Gästen eingefunden: Herr Schulamtsdirektor Wilhelm Martin, Herr Bürgermeister Norbert Beutmüller, die Geistlichen Pater Thomas Schilling und sein Amtskollege Pater Soni Abraham Plathottam sowie die Elternbeiräte Herr Konstantin Schorr und Frau Petra Glaß.
Bürgermeister Beutmüller kam in seinem Grußwort darauf zu sprechen, dass die Ulrich-von-Thürheim-Volkschule für ihn eine „Vorzeigeschule“ darstelle, die es gilt weiterzuentwickeln, um die Kinder so zu fördern, dass sie ihr Leben souverän meistern können. Darin sehe er auch die Aufgabe der neuen Konrektorin – natürlich in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit Herrn Rektor Michael Bachmaier. Viel Freude an ihrer Arbeit, nette Kolleginnen und Kollegen und eine harmonische Zusammenarbeit mit dem hiesigen Elternbeirat wünschte er im Anschluss. Außerdem wies er darauf hin, dass es ein Anliegen der politischen Gemeinde sei, die gute Kooperation auch mit dem neuen Führungsdoppel in bewährter Form weiterzuführen. Als Geschenk überreichte Herr Bürgermeister Beutmüller eine Sonnenblume, um nicht nur den etwas trüben Donnerstagnachmittag erstrahlen zu lassen, sondern auch, um der neuen Konrektorin für die Zukunft „reichlich Sonnenstunden“ und Kraft für ihr Wirken zu wünschen.
Nach einem musikalischen Beitrag des Lehrerensembles bestehend aus Frau Bianca Buchwald, Frau Nicole Eisele, Frau Christl Sand, Frau Margarete Zahn und Herrn Michael Bachmaier eröffnete Herr Schulamtsdirektor Martin seine Ansprache mit der Nennung der Gründe, warum er immer wieder gerne nach Pfaffenhofen käme. Alle Schüler würden stets bei Feierlichkeiten mit einbezogen und das hohe musikalische Niveau der Beiträge von Schüler- und Lehrerseite beeindrucke. Anschließend skizzierte Herr Martin in kurzen Worten den Weg der Ernennung: vom ersten Schreiben im November 2011 bis zum aktuellen Dienstantritt im August 2012. Die Frage nach den Aufgaben einer Konrektorin richtete er an die Schüler. Die Vorschläge der Kinder ergänzte er  durch die Überlegung, dass es für eine Führungspersönlichkeit wichtig sei, das Miteinander zu pflegen und Sorge dafür zu tragen, dass ein geordnetes Lernen stattfinden könne. Schon der Fortbildungsnachweis von Frau Krause und die vielfältigen zusätzlichen Engagements lassen erahnen, dass es sich bei ihr um eine äußerst einsatzfreudige, fleißige, innovative und vielseitig interessierte Lehrerin handle, die für all diese Aufgaben bestens gewappnet sei.
Nun präsentierte die jahrgangskombinierte Klasse von Frau Buchwald ein auf die neue Konrektorin zugeschnittenes Lied. Untermalt durch Orff-Instrumente und anschaulich gemacht durch mitgebrachte Alltagsgegenstände, verstanden es die Schulkinder, die Zuhörer zu begeistern, während auf einem großen Plakat ein Portrait der Hauptperson entstand.
Als Nächstes überreichten alle Klassensprecher große selbstgebastelte Blumen, die unter der Regie von Frau Angela Buchschuster und Frau Hanne Barthel im WTG - Unterricht hergestellt worden waren.
Herr Konstantin Schorr, der Elternbeiratsvorsitzende, würdigte zu Beginn seiner Rede die Leistung der kleinen Akteure, bevor er seiner Freude über das neu hinzugekommene Mitglied der Schulfamilie Ausdruck verlieh. Gleich beim ersten Zusammentreffen habe sie im Elternbeirat einen guten Eindruck hinterlassen. Herr Schorr wünschte Frau Krause hilfsbereite Kolleginnen und Kollegen, einen toleranten Chef, fleißige Schüler, Gesundheit und viel Freude im neuen Amt. Ein Wandschmuck für das Konrektorat wurde übergeben.
Auch Herr Rektor Bachmaier sprach davon, wie schnell und problemlos sich Frau Krause in bestehende Strukturen eingefügt hatte und lobte ihre Bereitschaft, bereits im vergangenen Schuljahr „zweigleisig“ zu fahren, d.h. Termine nicht nur an ihrer alten Wirkungsstätte Dillingen wahrzunehmen, sondern ebenso in Pfaffenhofen.
Frau Krause war sichtlich überwältigt von der Fülle der Beiträge und der vielen guten Wünsche. Zahlreiche Erwartungen ihrerseits hätten sich bereits verwirklicht. Als „Zuckerl“ für die Kinder überraschte sie diese mit einem hausaufgabenfreien Nachmittag und mit Leckereien. Ein weiterer gelungener musikalischer Beitrag des Lehrerensembles beendete die rund einstündige Feier. 
Die anwesenden Ehrengäste bei der Amtseinführung von Konrektorin Sybille Krause von links: Pater Thomas Schilling, Pater Soni Abraham Plathottam, Schulamtsdirektor Wilhelm Martin, Konrektorin Sybille Krause, Bürgermeister Norbert Beutmüller, Elterbeirätin Petra Glaß, Elterbeiratsvorsitzender Konstantin Schorr
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Fachberater Stefan Mayr erhält die Ehrennadel in Gold der Landesverkehrswacht Bayern
Fachberater Stefan Mayr erhält die Ehrennadel in Gold der Landesverkehrswacht Bayern für außerordentliche Verdienste um die Verkehrssicherheit von Schülerinnen und Schülern, wir gratulieren herzlich dazu. Die Ehrennadel wurde ihm im Rahmen der 50 Jahrfeier der KVW Dillingen überreicht. (mw)
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Neue Schülersprecherinnen
für den Landkreis zu Besuch im Staatlichen Schulamt

Schulen vernetzen und mit den Vorurteilen aufräumen – die beiden neuen Landkreisschülersprecherinnen der Mittelschulen Jacqueliné Trapp (rechts) und Anna Rosina Weindl (2. von rechts) haben sich für das kommende Schuljahr große Ziele gesteckt.

Erich Beinhofer (von links), Benedikt Wagner, Markus Wörle und Alex Höchstetter werden die Schülerinnen in den kommenden Monaten nach Kräften bei ihrer Arbeit unterstützen. Foto: Merkle
Anna Rosina Weindl hat bereits Erfahrungen in der Schülermitverwaltung der Montessori-Schule Wertingen gesammelt. Ihre Kollegin von der Aschbergschule Weisingen betritt jedoch völliges Neuland. „Ich will erreichen, dass sich die Schulsprecher im Landkreis mindestens einmal im Monat treffen“, sagt Anna Rosina Weindl.  (meni)
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Markus Wörle neuer Schulrat  
Antrittsbesuch bei Leo Schrell

Mit Institutsrektor Markus Wörle (Bildmitte) wurde die Stelle des weiteren Schulrats beim Staatlichen Schulamt besetzt. Wörle machte in diesen Tagen bei Landrat Leo Schrell (rechts im Bild) seinen Antrittsbesuch. Links im Bild: Schulamtsdirektor Wilhelm Martin.
Foto: LRA
Dillingen Den Dialog mit den Lehrkräften und den Schulleitungen der Grund- und Mittelschulen im Landkreis will der neue Schulrat am Staatlichen Schulamt, Markus Wörle, in den Mittelpunkt seiner neuen Aufgabe stellen, die er zum 4. Oktober übernommen hat. Dies betonte Wörle bei seinem Antrittsbesuch beim rechtlichen Leiter des Schulamtes, Landrat Leo Schrell.
„Mit Markus Wörle erhält das Schulamt eine qualifizierte Verstärkung“, betonten Leo Schrell und Schulamtsdirektor Wilhelm Martin unisono mit Verweis auf die berufliche Erfahrung, die Wörle seit seinem Lehramtsstudium in Eichstätt sammeln konnte. So war der 42-jährige seit 2002 an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen für den Bereich der Verkehrs- und Sicherheitserziehung als Seminarleiter tätig. Zudem war er seit 2009 als Referatsleiter für die Führungsfortbildung und Ausbildung der Schulleitungen aus Grund- und Mittelschulen sowie Förderzentren zuständig. Ferner koordinierte er die Nachwuchskräftefortbildung aller Schularten. Außerdem ergänzte ein Lehrauftrag an der Universität Augsburg zur Unterrichtsqualität und Unterrichtsentwicklung sein bisheriges Tätigkeitsspektrum. (pm)
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580 Jahre pädagogische Arbeit
Schulamt zeichnete langjährige Lehrkräfte aus

Geehrte Lehrkräfte (von links): Wilhelm Martin, Helmut Libicher (40 Jahre), Gisela Müller (40), Elfriede Taglinger (40), Brigitta Dechet (40), Annette Herreiner (25), Gerlinde Dellner (40), Maria von der Grün (40), Dagmar Beuter (25), Gudrun Kotter (40), Erna Kratzer-Schrezenmeir (40), Christine Sing (25), Elfirede Dellner (40), Rosa-Maria Burkart (25), Elisabeth Weindl (40), Rosemarie Leicht (40) und Josef Eder (40). Foto: Schulamt
Dillingen Wie sagte schon Wilhelm Busch: „Es ist ein lobenswerter Brauch, wer was Gutes bekommt, der bedankt sich auch.“ Deshalb trafen sich auf Einladung des Staatlichen Schulamtes Dillingen verdiente Lehrkräfte des Landkreises Dillingen, um im Rahmen einer Feierstunde ihr Dienstjubiläum zu feiern. Schulamtsdirektor Wilhelm Martin würdigte in seiner Laudatio die vielfältigen Verdienste, die sie im Laufe ihrer 25 Jahre oder 40 Jahre aktiver pädagogischer Arbeit (in der Summe 580 Jahre) zum Wohle der Schülerinnen und Schüler vollbracht haben. Wilhelm Martin erinnerte dabei an die zahlreichen Veränderungen in Schule und Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten, wie z.B. der Erziehungsvorstellungen, Stellung der Lehrerschaft in der Öffentlichkeit, Schulreformen, Mediengewohnheiten, Migrationsproblematik, Leistungsdruck etc.
All diese Herausforderungen wurden von diesen Lehrkräften mit Bravour gemeistert, sie haben sich ihren Aufgaben mit Tatkraft und Energie gewidmet und dabei immer auch das nötige Gespür im Umgang mit den Kindern, Jugendlichen und Erziehungsberechtigten bewiesen. „Es kommt eben doch immer auf jeden Einzelnen an, auf seine Tatkraft, seine Haltung, seinen Optimismus, sein pädagogisches Ethos.“ Für diese berufliche (Zwischen-)Bilanz bedankte sich Schulamtsdirektor Martin ausdrücklich im Namen des Freistaates Bayern und überreichte Dankurkunden und Glückwunschschreiben der Regierung von Schwaben.
Allerlei interessante Begebenheiten, Anekdoten und persönliche Stationen der Lehrkräfte bereicherten und erheiterten zum Abschluss den Austausch der Jubilare, kulinarisch begleitet mit Kaffee und Kuchen. (pm)
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